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Gesellschaft CJZ Oldenburg e.V.

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Pluralität jüdischen Lebens in Deutschland nach 1989/90

Vortrag von Prof. Doron Kiesel, Erfurt

21. November 2013

BIS Saal - 19.30 Uhr
Universität Oldenburg


Prof. Dr. Doron Kiesel ist in Israel geboren und aufgewachsen und im Alter von 10 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland umgesiedelt.
Nach dem Abitur folgten die Rückkehr nach Israel und der Militärdienst in der israelischen Armee sowie das Studium der Sozial- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Jerusalem und Frankfurt am Main.

Nach Abschluss des Studiums: Pädagogischer Mitarbeiter an einem kommunalen Integrationsprojekt in Frankfurt am Main; Studienleiter zu Fragen der "Migration und Integration von ethnischen Minderheiten in Deutschland und Europa" an der Ev. Akademie in Arnoldshain (bei Frankfurt/M.).

1998 Berufung zum Professor für Interkulturelle und Internationale Pädagogik und Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt. Seitdem hat Prof. Kiesel zahlreiche Veröffentlichungen zu migrationspädagogischen und migrationssoziologischen Fragen vorgelegt. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt liegt auf Untersuchungen zur Integration russischsprachiger Juden in Deutschland seit 1990.
 
Seit September 2012 ist er wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland und mit dem Aufbau der Jüdischen Akademie befasst.

In Zusammenarbeit mit dem Leo-Trepp-Lehrhaus.